Gendering Rules

Geschlechtergerechte Sprache:

Unsere Unternehmenssprache soll ohne Diskriminierung alle Menschen ansprechen und zugleich gut lesbar bleiben.

1. Wenn es möglich und sinnvoll ist, verwenden wir neutrale Formulierungen.

2. Wenn das nicht gelingt, nennen wir die weibliche und die männliche Form.

3. Wo weder neutrale Formulierungen noch Doppelnennung möglich ist (z. B. aus Platzgründen), verwenden wir die Doppelpunkt-Schreibweise.

Beispiele für neutrale Formulierungen:

„Studierende“ (nicht „Studenten“)

„Wer in unserem Werk arbeitet“ (nicht „Jeder, der in unserem Werk arbeitet“)

„Das Team“ (nicht „Die Mannschaft“)

„Das Essen in unserer Kantine ist sehr beliebt“ (nicht „Viele Mitarbeiter möchten in der Kantine essen“)

Beispiel für Doppelnennung:

„Kundinnen und Kunden“ (nicht „Kunden“)

Beispiel für Doppelpunkt-Schreibweise:

„Mitarbeiter:innen“ (nicht „Mitarbeiter“)

Auch noch gut zu wissen:

- In der Mitte von zusammengesetzten Hauptwörtern gendern wir nicht, z. B. „Mitarbeiterbefragung“ (nicht „Mitarbeiter:innenbefragung“)

- Bei der Doppelpunkt-Schreibweise verwenden wir für Beifügungen die weibliche Form, um Formulierungen kurz und lesbar zu halten, z. B. „eine hilfsbereite Kolleg:in“ statt „ein/e hilfsbereite/r Kolleg:in“